VEGA kannte Ma-estro bis dahin kaum. Dennoch baute man einige Sensoren zum Testen ein. Von Projektbeginn an war man von der Technologie überzeugt, so dass die Sensoren seitdem ihren festen Platz in der Brecheranlagen gefunden haben. Vor allem von der einfachen Konfiguration war das Team begeistert. Dank plics®-Konzept, also der einheitlichen Bedienoberfläche unabhängig vom Messprinzip, musste sich das Team bei den unterschiedlichen Sensortypen nicht immer wieder neu einarbeiten.
Insbesondere der VEGAPULS 69
lieferte extrem sichere Messwerte – eine wichtige Voraussetzung, um darauf aufbauend eine Optimierung zu starten. Der Füllstandsensor arbeitet mit 80 GHz und einer Antennengröße von ca. 75 mm. Der 80 GHz-Strahl geht damit an Einbauten oder Anhaftungen an der Behälterwand vorbei. Zudem durchdringt er selbst dichte Staubwolken mühelos. Das macht die Messung sicherer und zuverlässiger, insbesondere bei den rauen Umgebungen, die in Zerkleinerungsanlagen vorkommen.
Und noch ein Feature begeisterte das italienische Unternehmen: Die Möglichkeit, eine drahtlose Kommunikation über Bluetooth einzusetzen. Diese ist insbesondere für schwer zugängliche Stellen, raue Industrieumgebungen und Ex-Bereiche interessant. VEGA-Sensoren lassen sich aus sicherer Entfernung mit dem Smartphone oder Tablet konfigurieren und parametrieren. Auch Anzeige- und Diagnosefunktionen stehen so schnell und unkompliziert zur Verfügung. Damit fügt sich die VEGA-Technologie perfekt in die Optimierungsumgebung bei Ma-estro ein.