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VEGAPULS 64 misst zuverlässig den Füllstand in der Obst- und Gemüseverarbeitung

Sicherer Vitaminnachschub dank optimierter Produktion

Dabei sind es längst nicht mehr nur Äpfel, die in Gochsheim gepresst, geschnitten und püriert werden. Das ganze Jahr über verarbeitet das Tochterunternehmen der Grünewald International heimische Kern-, Stein- und Beerenfrüchte, Gemüse sowie exotische Südfrüchte als Rohware zu hochwertigen Frucht- und Gemüseprodukten.

„Unser Schwerpunkt ist das Pressen, Pürieren, Konditionieren und Abfüllen von Obst und Gemüse“, erklärt Bernd Thielmann, Werkleiter am Standort. Abnehmer von Pürees, Saftaromen und Konzentraten sowie vielfältigen Zubereitungen und Tiefkühlprodukten sind internationale Getränke- und Lebensmittelkonzerne. Neben Apfel- und Karottenpüree, das z. B. in Babygläschen abgefüllt wird, finden sich einige Konzentrate auch als Färbemittel wieder. Vanilleeis sieht in der Regel nur deshalb so lecker aus, weil es Beta-Carotin enthält und dieses wiederum stammt aus Karotten, die bei Mainfrucht verarbeitet werden.

Das fränkische Unternehmen Mainfrucht stellt hochwertige Frucht- und Gemüseprodukte her.

Um die hohen Qualitätsanforderungen der Kunden zu erfüllen, schaut Thielmann lieber zweimal auf die Rohware und deren anschließende Verarbeitung. Das Unternehmen arbeitet eng mit den Vertragsbauern der Region zusammen. Dabei fängt die Versorgungskette mit dem bereitgestellten Saatgut an. Die angelieferten Sorten werden sorgfältig geprüft und analysiert. Denn nur unbelastete Rohware wird zu einem Endprodukt höchster Qualität. Ein Kühlhaus mit über 12.000 Palettenstellplätzen stellt sicher, dass auch in erntearmen Monaten die Anlagen immer voll ausgelastet sind.

 

Die Herstellungsverfahren müssen stets an die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten angepasst bzw. jederzeit auf den aktuellen Stand gebracht werden. Karotten werden anders verarbeitet als Heidelbeeren. Der Einsatz neuester Technologien und die Computersteuerung der Produktionsprozesse sichern die schonende Herstellung von wertvollen Frucht- und Gemüseerzeugnissen.

Bernd Thielmann hat den Standort, der sich seit 2000 in Gochsheim befindet, geplant und entwickelt und kennt jeden Tank, jede Armatur und jedes Messgerät bis ins kleinste Detail. Sein Fazit:

„Man kauft nicht nur ein Messgerät, sondern den Service und die Verlässlichkeit der Geräte. Ich möchte einen zuverlässigen Partner, nicht nur einen Lieferanten an meiner Seite. In der Füllstandmessung setzen wir fast ausschließlich auf VEGA-Sensoren. Ich weiß es zu schätzen, dass VEGA bei einem Problem sofort zur Stelle ist und dies seit über 30 Jahren.“

 Am Standort messen in zahlreichen Tanks hydrostatische Druckmessumformer von VEGA den Füllstand, aber auch Radarfüllstandmessgeräte des Typs VEGAPULS 61, 62, 63 und 65. Insgesamt sind mittlerweile über 100 verschiedene VEGA-Sensoren im Einsatz.

Das Gemüse wird in einem Troggarer mit einer sich drehenden Heizspirale erhitzt, in dem ein VEGAPULS 64 kontinuierlich den Füllstand überwacht.

In der Karottenverarbeitungsanlage kommt der neueste Radarsensor VEGAPULS 64 zum Einsatz. Die Karotten werden zunächst unter Dampf gesetzt, damit sie leichter geschält werden können. Die Kopfdruckregelung erfolgt hier über den VEGABAR, einen Druckmessumformer. Anschließend werden die Karotten über eine Förderschnecke mit einer Mühle gemaischt und danach in einem Troggarer erhitzt. Am Ende dieser Einheit wurde ein VEGAPULS 64 installiert, der sowohl vor Überfüllung warnt, als auch die Restentleerung überwacht. „Die Messsituation mit Druckmessumformern war bisher sehr unbefriedigend, was aber nicht am Messgerät, sondern schlicht an der Einbausituation lag“, erklärt Bernd Thielmann.

Der Troggarer enthält eine sich drehende Heizspirale und weitere Einbauten. Der Auslauf des Behälters läuft am Boden konusförmig zu. In der heißen Karottenmaische kommt es immer wieder zu Lufteinschlüssen. „Das führte immer wieder zu Überfüllungen“, erinnert sich Bernd Thielmann. Zudem konnte der Füllstand am tiefsten Punkt des Behälters mit einem hydrostatischen Sensor aufgrund der Brückenbildung nicht richtig gemessen werden, so dass bei dessen Entleerung häufig noch ein Rest vorhanden war.
„Seitdem der VEGAPULS 64 installiert wurde, habe ich nichts mehr von der Messstelle gehört und das ist ein gutes Zeichen“, lacht Bernd Thielmann.
Der Grund dafür, dass der VEGAPULS 64 auch in dieser beengten Einbausituation sicher misst, liegt am wesentlich schmaleren Öffnungswinkel. Gleichzeitig verfügt er über einen sehr großen Dynamikbereich. Bisher ist kein Radarsensor für Flüssigkeitsanwendungen auf dem Markt, der einen ähnlichen Bereich abdeckt. Das bedeutet, dass auch bei Kondensat oder Anhaftungen, in diesem Fall Karottenpüree an der Antenne, eine zuverlässige Messung möglich ist. Zudem lässt sich der Füllstand auch ganz nah am Behälterboden ermitteln.

Der VEGAPULS 64 misst den Füllstand bis zum Behälterboden des Tanks.

Der Radarsensor kommt auch auf den vier Silos mit einem Fassungsvermögen von je  500.000 Litern zum Einsatz, die sowohl Karotten- als auch Apfelsaftkonzentrat enthalten. Bei diesen war nach 15 Jahren Einsatzzeit der VEGA-Sensoren ein Austausch vorgesehen. Dort übernehmen die Sensoren die Bestandsaufnahme und warnen vor Überfüllung und Leerlauf. Bei der Füllstandmessung kommt es bei der Größe der Tanks tatsächlich auf jeden Millimeter an und hier bieten neue Technologien natürlich Vorteile. Da die bestehenden Prozessanschlüsse verwendet werden konnten, wurden die Sensoren einfach auf dem vorhandenen Anschluss installiert. Auch hier verlief die Inbetriebnahme problemlos und die vier VEGAPULS 64-Sensoren messen sicher und genau den Füllstand.
Beide Anwendungen sind sehr unterschiedlich, zeigen aber deutlich das Universaltalent des VEGAPULS 64, ob in kleinen Behältern (Trögen) oder in großen Gebinden (Lagersilos), in extrem heißen Umgebungen oder in Behältern mit vielen Einbauten.

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