Von dem damals relativ neu auf den Markt gebrachten Radarfüllstandmessgerät VEGAPULS 64 erhoffte sich
Martino Mischi, verantwortlicher Servicetechniker bei VEGA Italien, einiges. Die bessere Fokussierung sollte sich bei der speziellen Messanordnung als nützlich erweisen. Denn der Sensor selbst wurde auf einer Art Schornstein mit einer Höhe von 50 cm und einem Durchmesser von 40 cm auf dem Tank installiert. Der Sensor misst – dank des
schmalen Messstrahls – jedoch innerhalb von diesem schmalen Radius. Eine weitere Herausforderung war das Rührwerk in den Tanks – dieses verhindert Wärmeschichtungseffekte. Normalerweise führen solche Einbauten gerne mal zu Störechos, der Messstrahl des VEGAPULS 64 gleitet aber an solchen Rührwerken einfach vorbei.