Sauberer Wechsel
Dank Radarsensor VEGAPULS 64 gelingt der schnelle Chargenwechsel in hygienisch anspruchsvollen Prozessen
Pharmazeutische Behälter sind, verglichen mit der Chemieindustrie, eher klein. Auch bei Adam Fabriwerk erreichen sie meist nur eine Höhe von 1,20 m.
Jeder Schritt wird daher durch ein aufwändiges Qualitätssicherungssystem überwacht, das sämtliche FDA-Anforderungen erfüllt. Ein wichtiger Aspekt dabei sind die kundenspezifischen Steuerungskonzepte für die unterschiedlichsten Automatisierungsstufen. Um einen sicheren Prozess zu gestalten, muss der Füllstand im Mischbehälter zuverlässig und kontinuierlich überwacht werden. Pharmazeutische Behälter sind, verglichen mit der Chemieindustrie, eher klein. Auch bei Adam Fabriwerk erreichen sie meist nur eine Höhe von 1,20 m. Bei der Messung des Füllstands kommt es daher auf jeden Millimeter an. Ebenfalls problematisch sind Magnetrührwerke, Turbulenzen, hohe Temperaturen zwischen 50 und 150 °C, unterschiedliche Geometrien der Behälterböden und Sprühkugeln während der CIP-Zyklen.
Natürlich kannte das Unternehmen die Vorzüge der Radarfüllstandmesstechnik. Schließlich ist die Messung nicht nur sehr genau, sondern sie misst unabhängig von Temperatur und Druck sowie der Dichte der Flüssigkeit. Zusätzlich lassen sich die Messgeräte einfach und schnell montieren und in Betrieb nehmen. Wichtigster Aspekt bei pharmazeutischen Anwendungen, insbesondere angesichts der großen Rührwerke: Die Sensoren messen berührungslos.
Bisher behalf sich Adam Fabriwerk bei der Ausstattung seiner Rührkessel mit Differenzdruckmessumformern. Allerdings führte dies im Produktionsalltag immer wieder zu Messunsicherheiten, beispielsweise wenn die Dichte der Medien wechselte. Insbesondere für Pharma- und Kosmetikunternehmen, die oft ihr Medium wechseln, wurde dies zur Herausforderung, da hier zudem häufig Reinigungszyklen nötig sind. Ebenfalls unpraktisch war die notwendige Kalibrierung, die ebenfalls zu ungenauen Messergebnissen führte.
Einmal installiert, war beim Radarsensor VEGAPULS 64 keine erneute Konfiguration nötig, nicht einmal während der CIP-Zyklen. Dies wirkt sich besonders positiv aus, wenn die Behälter an die Pharmazeuten ausgeliefert werden. Die Sensoren können noch vor ihrer Auslieferung abgeglichen werden. Der Endkunde erhält so ein komplett einsatzfähiges System.
Adam Fabriwerk zeigte sich von der unkomplizierten Zusammenarbeit mit VEGA und der einfachen Installation des neuen Sensors begeistert.
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