Füllstand- und Druckmesstechnik in der Abwasseraufbereitung: Effizienz mit VEGA-Sensoren

In der komplexen Welt der Abwasseraufbereitung spielen genaue Messungen von Füllstand und Druck eine entscheidende Rolle. VEGA-Sensoren bewältigen die Herausforderungen in Kläranlagen weltweit – sei es in Überlaufbecken, Pumpstationen oder an den Pegelständen von Flüssen. Ihre Robustheit und Zuverlässigkeit haben sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Betreiber gemacht.

Herausforderungen in der Messtechnik

Kläranlagen stellen hohe Anforderungen an Messtechnik, die jeder Witterung standhalten und beständige, präzise Daten liefern muss. Neben den Umweltbedingungen spielen in diesem preissensiblen Segment vor allem auch die Kosten eine entscheidende Rolle. Hier hatten in der Vergangenheit Ultraschallsensoren die Nase vorn. Heute steht die Radar- der Ultraschall-Füllstandmesstechnik im Thema Kosteneffizienz in nichts mehr nach – bei gleichzeitig deutlich besserer Performance.

Das Erfolgsrezept der VEGAPULS-Radarsensoren

In Regenüberlaufbecken und Pumpenschächten beispielsweise spielt Robustheit von Sensoren eine besondere Rolle.
Die VEGAPULS-Radarsensoren sind nicht nur preislich mit Ultraschallsensoren vergleichbar, sondern bieten eine überragende Genauigkeit sowie Robustheit und sind wartungsfrei – unabhängig von den Umgebungsbedingungen. Die Sensoren der Serien VEGAPULS 10, 20 und 30 nutzen die innovative 80-GHz-Technologie, die durch eine hervorragende Fokussierung des Radarstrahls und einen beeindruckenden Dynamikbereich besticht. Herzstück ist ein eigenentwickelter Radar-Mikrochip, der speziell für die Anforderungen in der Füllstandmessung optimiert wurde. Durch die kleine Bauform sind die Sensoren nicht nur sehr kompakt, sondern eben auch preisgünstig. Feuchtigkeit, Temperaturänderungen, Schmutz und Schlamm, Anhaftungen, Faulgase oder Spinnennetze? Für die Radarsensoren kein Problem!

Anwendungsbeispiele und Einsatzbereiche

Für das Abschöpfen kleinerer Feststoffe ist der Feinrechen zuständig. Radarsensoren erfassen den Wasserpegel vor und hinter den Rechen.
VEGAPULS-Radarsensoren kommen in verschiedenen Bereichen von Kläranlagen zum Einsatz. Sei es zur Pegelmessung im Kanalnetz oder zur Rechensteuerung, zur Durchflussmessung in offenen Gerinnen oder zur Optimierung von Pumpensteuerungen, um nur einige Beispiele zu nennen – dank ihres schmalen Abstrahlwinkels eignen Sie sich optimal für die berührungslose Messung selbst in engen Räumen. Auch durch Einbauten treten keine Störsignale auf. Der Erfolg spricht für sich: Seit ihrer Markteinführung wurden bereits über 500.000 Stück installiert. 

Alternativ zur Füllstandmessung mit Radarsensoren liefert der hydrostatische Druckmessumformer VEGAWELL 52 hohe Messicherheit auch bei sehr großen Einbautiefen. Seine keramische CERTEC®-Messzelle bietet eine hohe Langzeitstabilität, auch unter Extrembedingungen. Ein integrierter Überspannungsschutz schützt die Elektronik zuverlässig vor atmosphärischen Störungen.

Zuverlässige Drucksensoren

Mit den kompakten Drucksensoren der VEGABAR-Serie 10, 20 und 30 hat VEGA auch in der Druckmesstechnik ihr Sensorportfolio für die Abwasserwirtschaft komplettiert. Der VEGABAR 38 beispielsweise misst Über-, Absolut oder Differenzdruck von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten. Die keramische Messzelle arbeitet hochpräzise und besticht durch ihre einzigartige Überlastfestigkeit. Das große Display mit Klartextanzeige bietet eine sehr gute Ablesbarkeit. Die farbige 360°-Statusanzeige sorgt dafür, dass alle Schaltzustände und der Status schnell erkannt werden.

Fazit

Ob Radar-Füllstand- oder Druckmesstechnik: VEGA-Sensoren bieten entscheidende Vorteile. Zuverlässige und präzise Messdaten, ein wartungsfreier Betrieb in Kombination mit einfacher Inbetriebnahme und Bedienung bei gleichzeitiger Kosteneffizienz erleichtern den Arbeitsalltag von Kläranlagen-Betreibern erheblich – und das weltweit.

Anwendungen

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