Zum Schutz vor unbefugtem Verändern der eingestellten Parameter kann ein Sensor über eine PIN gesperrt werden. Die Sperre gilt für das Anzeige- und Bedienmodul, die DTM-Bedienung sowie für Feldbusse.

Mit dem Service „PINs and Codes” von myVEGA lassen sich Zugangs- und Gerätecodes zusätzlich sicher speichern. Der Zugriff ist jederzeit und komfortabel von allen Bediengeräten aus möglich. 

• Gerätestatus
• Messwertstatus
• Status zusätzliche Messwerte (Elektronik- oder Messzellentemperatur)
• Statusmeldungen der HART-Kommunikation
• Schleppzeiger mit maximal und minimal aufgetretenem Messwert samt Zeitpunkt
• Statussignale nach NE 107 und VDI/VDE 2650
• Gerätedokumentation als PDF – zum Abspeichern oder Drucken
  
   

• Messwertspeicher:
  Der Messwertspeicher im Gerät sichert die Messwerte über einen bestimmten Zeitraum im Gerät und kann zu einem späteren Zeitpunkt ausgelesen werden.
• Ereignisspeicher:
  Der Ereignisspeicher sichert alle im Sensor aufgetretenen Ereignisse wie Fehlermeldungen oder Parameteränderungen. Diese Ereignisse lassen sich mit Datum und Uhrzeit jederzeit aus dem Sensor auslesen und bieten einen Überblick über den Gerätzustand.
  
   

Unter "Anwendung" wird der Sensor an die unterschiedlichen Umgebungsbedingungen der Messaufgabe angepasst. Abhängig von den Eingaben in diesem Fenster werden bestimmte Parameter für eine optimale Messung eingestellt. Es ist deshalb ratsam, die Einstellung zu wählen, die dem Einsatz des Gerätes am besten entspricht.

• Mediumtyp: "Flüssigkeit" oder "Schüttgut"
• Medium: Abhängig von der Einstellung unter "Mediumtyp" stehen einige Füllgütern zur Auswahl
• Anwendung: Aus verschiedenen typischen Anwendungen die passende wählen
• Behälterhöhe/Messbereich: Behälterhöhe oder bei behälterlosen Anwendungen der Bereich, in dem sich das zu messende Füllgut bewegt (Messbereich), werden dort eingetragen

Distanzmessgeräte ermitteln die Entfernung bis zur Mediumoberfläche und nicht direkt den Füllstand. Um den Füllstand anzeigen zu können, ist in der Folge eine Zuweisung der gemessenen Distanz zur prozentualen Höhe erforderlich. Über diesen Abgleich wird dann die Füllhöhe errechnet.

Eine Linearisierung ist bei allen Behältern nötig, bei denen das Behältervolumen nicht linear mit der Füllstandhöhe ansteigt, zum Beispiel bei einem liegenden Rundtank. Die Linearisierungskurve gibt das Verhältnis zwischen prozentualer Füllstandhöhe und Behältervolumen an.

Folgende Linearisierungskurven stehen zur Verfügung:

• Linear, liegender Rundtank, Kugeltank
• Palmer-Bowlus Flume, Venturi-Rinne, Trapezwehr, Rechtecküberfall, V-Notch, Dreiecksüberfall

Ein Linearisierungsassistent unterstützt bei der Berechnung von komplexen Behältergeometrien. 

Skalierung

Falls das Volumen nicht in Prozent, sondern beispielsweise in Liter oder Kilogramm angezeigt werden soll, ist zusätzlich eine "Skalierung" erforderlich.

Der Stromausgang eines Sensors dient zur Übergabe der Messwerte an die Auswertung, etwa an eine SPS, an ein Prozessleitsystem, eine Messwertanzeige oder ein Steuergerät.
Bei einem Sensor in Zweileiterausführung erfolgen die Geräteversorgung und die Messwertübertragung über eine gemeinsame Zweiaderleitung. 

Display
Im Fenster "Display" erfolgt die Auswahl der Menüsprache, der angezeigten Messgröße und der Messwertdarstellung.