Die Produktion von Zellstoff oder Papier war noch nie einfach. In den letzten Jahren ist sie jedoch noch anspruchsvoller geworden, denn neue Klimaschutzziele, höhere Energiekosten und Rohstoff-Nachhaltigkeit fordern deutlich mehr Effizienz und Qualität.    

Heute basiert eine effizient ausgelegte Produktion auf leistungsstarken Sensoren, die von Prozessbeginn an sicherstellen, dass am Ende eine gleichbleibende Spitzenqualität des Endprodukts steht. Doch welche Messtechnik unterstützt, welche Anwendung ideal?

Digitaler Anflug zum optimalen Sensor

„Zwischen Anlieferung des Holzstammes und dem fertigen Papier- oder Zellstoffprodukt liegen unzählige Prozessschritte - und unzählige Messstellen. Nicht immer ist das passende Experten-Know-how vor Ort greifbar“, weiß VEGA-Branchenmanager Christian Langensiepen. Eine neue 3D-Animation schafft Abhilfe. Übersichtlich zeigt sie alle typischen Messstellen in der Papierproduktion. Von der Energieerzeugung, Zellstoffproduktion, Stoffaufbereitung bis hin zur Papiermaschine kann eine komplette Muster-Anlage jetzt digital besichtigt werden. „Das ist unterhaltsam und informativ zugleich. Die Bilder sind realistisch und die Animation der Anwendungen praxisnah. So kommen Anwender deutlich schneller zur gesuchten Messlösung,“ freut sich Langensiepen über die gelungene Visualisierung durch die Agentur "Azraels Art".

Zwischen den blinkenden gelben Buttons in der Übersicht, die zu wichtigen Arealen in den Produktionshallen leiten, sticht ein dicker blauer Button ins Auge. Ein Klick darauf löst das Rätsel schnell: „Zur Papierproduktion gehört auch eine Prozess- und Abwasseraufbereitung. Hier ist VEGA mit ihrer Radarmesstechnik führend,“ sagt Langensiepen. Das große Feld der Klärstufen oder auch effizienten Kreislaufführung sei „ein anderes Kapitel“. Es besitze daher eine eigene 3D-Visualisierung. Wer also nach dem digitalen Rundflug durch die Papierindustrie noch nicht genug hat, kann direkt in die nächste Branche eintauchen.

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