Effiziente Abläufe konzipiert
Mit den neuen Abläufen möchte VEGA „den Versand unserer Produkte so effizient wie möglich gestalten“, erklärt Ann-Christin Dietmeier, Leiterin der Versandabteilung. Bereits seit Mitte 2019 laufen die Planungen, wurden Konzepte erarbeitet und die passenden Projektpartner gesucht. Einer davon ist die Packsize GmbH aus Herford. Mit ihr hat VEGA die Vorverpackungsprozesse, die große Umverpackungsanlage und deren Zusammenspiel konzipiert. Das Ergebnis ist „optimal auf unsere Bedürfnisse abgestimmt“, sagt Dietmeier.

Roboter bestücken den Versandkarton
Künftig bekommt jeder VEGA-Sensor seine eigene und passgenaue Produktverpackung. Diese Kartons werden in der erforderlichen Größe direkt vor Ort produziert. Über automatisierte Förderbänder gelangen sie in die Umverpackungsanlage, wo mehrere Produkte einer Bestellung in einem Versandkarton zusammengefasst werden. Eine Software berechnet, welche Maße der Karton haben muss, damit die einzelnen Produktverpackungen sicher und möglichst effizient Platz darin finden. Der Versandkarton wird individuell in der Anlage produziert und vollautomatisch gefaltet. Roboter greifen im Anschluss die einzelnen Produktverpackungen und setzen sie in den Versandkarton ein. 

Einblicke in den Entwicklungsprozess
Noch allerdings befindet sich die neue Versandabteilung im Aufbau. Ein Großteil der Anlagen hat bereits seinen Platz in den VEGA-Hallen in Schiltach gefunden. Ein wichtiges Element jedoch fehlt noch: die Umverpackungsanlage. Sie steht kurz vor der Auslieferung und ist aktuell noch in der Montagehalle in Langenberg aufgebaut. Dort lädt die Packsize GmbH am 6. und 7. September 2023 zur Veranstaltung Together We Move (to Automation)“  ein und präsentiert Interessierten unter anderem die automatisierte Lösung, die mit VEGA entwickelt wurde. Die VEGA-Verantwortlichen Ann-Christin Dietmeier und Projektleiter Steffen Schmider sind ebenfalls vor Ort und geben Einblicke in den Entwicklungsprozess der passgenauen VEGA-Lösung.